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16.4.07

In den Tag hinein mit Poetron

Genügende Lichter

Gähnen und sprechen?
Lichter staunen
Sie gähnen - Oh fleißige Nacht...
Ach dünner Racker...
Lichter vermissen - Arbeitstier ist fleißig
Und Genügen
Sieh nur immerdar hübsch

Gedicht Nummer 2021692

14.4.07

Werbespruch für einen Samstagmorgen

Zum Tagesbeginn den Sloganizer mit Material beschickt, das dem heutemorgigen Stand der Dinge da draußen entspricht und sich eher für ein Haiku eignen würde (Morgen / blau / scheinen).

Ergebnis:
Morgen - denn blaue Liebe scheint selten.

7.4.07

zu einem feiertag

der morgen zieht herauf
in goldner pracht,
ein engelchor jauchzt auf,
es ist vollbracht
nach dunkler nacht,
die vögel kommen zuhauf

– erich friedländer (Copyright 2007)

Anmerkung
Dieses Gedicht eines mir unbekannten Autors erhielt ich per E-Mail mit Bitte um Veröffentlichung.
Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Barock-Abklatsch? Platte Reime? Oder ist es doch etwas Gelungenes? Und was hat es mit den unerwarteten Vögeln auf sich?

18.2.07

Blumfelds erstes Fib

Ein
Arm
streckt sich,
Atem steigt,
elf Rufe klingen,
ein neuer Morgen strömt herauf.

– L. Blumfeld

Anmerkung des Autors
"Ich habe mich vom Fibonacci-Dichtfieber anstecken lassen, das lt. New York Times von Gregory K. Pincus über dessen Blog Gotta Book ausgelöst wurde.
Regel für diese Gedichtform, kurz als Fib bezeichnet: insgesamt 6 Zeilen mit 1/1/2/3/5/8 Silben. Und bitte, falls Veröffentlichung möglich, themagemäß orange formatieren."

Inzwischen auch vom Autor selbst auf Englisch.